Was wäre, wenn du ohne großen Aufwand mehr Punkte in deinen Klausuren bekommst?
Ich selbst hab mich früher immer gefragt:
Wer sind diese Korrektoren und wie bekomme ich von denen so viele Punkte wie möglich?
Irgendwann hab ich dann einen kennen gelernt, der mir ein Geheimnis verraten hat.
Und was er mir Wertvolles verraten hat, gebe ich dir jetzt weiter:
Ich nenne das Geheimnis: die Klammertechnik.
Und die funktioniert aus einem Grund:
Juristen lieben Schlagwörter.
Und das kannst du dir einfach zu Nutze machen!
Korrektoren lesen dutzende Klausuren an einem Tag.
Irgendwann suchen sie nur noch nach gewissen Schlagwörtern zum abhaken.
Mach diese Wörter für deinen Korrektor deshalb nur möglichst einfach auffindbar.
Dazu schreibst du sie einfach wie in diesem Satz in Klammern hinter deine Ausführungen (“Klammertechnik”).
Das funktioniert in drei Situationen:
1. Du kannst zunächst Meinungsstreitigkeiten auf den Punkt bringen.
Du stellst deine Meinung dar und benennst sie im Anschluss dann konkret (“Lagertheorie”).
Dein Korrektor weiß bereits beim Überfliegen deiner Klausur, dass du die wichtigsten Meinungen angesprochen hast.
Vergiss aber nicht, die Meinung argumentativ wie eine eigene Überlegung darzustellen…
Und nicht einfach als „fremde Ansicht“.
2. Auch Fallgruppen kannst du mit dem Schlagwort darstellen.
Etwa im Rahmen der objektiven Zurechnung:
„Die Zurechnung kann entfallen, wenn es sich um einen eigenen Willensentschluss des O gehandelt hat. („psychisch vermittelte Kausalität“)“
3. Zuletzt kannst du nach deinen Sätzen die zugeörigen Normen nennen:
„Der Vertrag kommt durch Angebot und Annahme zustande, §§145, 147 BGB.“
Immer die Normen zu nennen ist übrigens der effektivste von allen Tricks.
Klingt easy, oder? Ist es auch!
Versuch es einfach in deiner nächsten Klausur. Dein Korrektor und vor allem deine Noten werden es dir danken!
Wenn du eher der audiovisuelle Typ bist, kannst du dir das oben erklärte auch noch einmal genauer erklärt auf YouTube anschauen.
Genau dazu findest du von mir ein Video!
